Länder- und Klimainformationen Sansibar
Länderinfo Tansania & Sansibar
Länderinfo Sansibar
- Hauptstadt: Sansibar-Stadt
- Bevölkerung: 1,2 Millionen
- Währung: Tansania-Schilling
- Zeitunterschied: MEZ + 1 Stunde
- Fläche: 2.654 km²
- Geographie: Sansibar ist ein halbautonomer Teilstaat von Tansania und liegt ca. 40 km vor dem Festland von Tansania im Indischen Ozean. Das Sansibar-Archipel besteht aus den Inseln Unguja (umgangssprachlich Sansibar) und Pemba sowie weiteren kleineren Nebeninseln. Sansibar ist dank vieler Flüsse und und Bäche sehr fruchtbar, daneben prägen lange, palmengesäumte Sandstrände das Bild.
Beste Reisezeit für Sansibar
Beste Reisezeit für Sansibar
Die Insel Sansibar liegt in Äquatornähe, sodass es das ganze Jahr über warm ist. Im Durchschnitt liegen die Temperaturen bei 25° - 30°C. Die meisten Niederschläge fallen während unserer Wintermonate. Diese beschränken sich normalerweise auf kurze, heftige Schauer, die sich zumeist in den Abendstunden ergießen. Grundsätzlich ist es daher ganzjährig möglich, Sansibar zu bereisen.
Sehenswürdigkeiten Sansibar
Sehenswürdigkeiten auf Sansibar
Die zwei Hauptinseln Pemba und Unguja bilden, zusammen mit einigen kleineren Inseln, den Archipel Sansibar. Es gibt zahlreiche Gründe, diese traumhafte Insel vor dem Festland von Tansania gelegen, zu besuchen. Die paradiesischen, zum Teil kaum erschlossenen Strände, an denen man wunderbar die Seele baumeln lassen kann, sind nur einer davon.
Die Altstadt von Stone Town
Stone Town, die Altstadt von Sansibar-Stadt, zählt nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe. Schnell verliert man sich in den engen Gassen, während man an alten Koranschulen und Märkten vorbei schlendert und die besondere Atmosphäre dieses Ortes genießt.
Bis ins 19. Jahrhundert wurden auf Sansibar Elfenbein, Sklaven und Gewürze aus Schwarzafrika umgeschlagen, so entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Knotenpunkt im Indischen Ozeanhandel. Indische und arabische Händler ließen sich hier nieder und kontrollierten die Geschäfte. Neben See- und Kaufleuten sowie Handwerkern aus Übersee ließ sich auch Sultan Said aus Muscat im Jahr 1840 in der ostafrikanischen Küstenstadt nieder. Sansibar wurde zur Insel der Gewürznelken-Plantagen und aus der ehemals ärmlichen Altstadt entwickelte sich das prachtvolle Stonetown. In der Architektur der Altstadt erkennt man heute noch die Synthese aus arabischen, indischen und schwarzafrikanischen Einflüssen. Moscheen, Kirchen und Hindu-Tempel, afrikanische Märkte, Kolonialbauten und britische Handelshäuser, ein omanisches Fort und geschnitzte Holztüren, all das macht die Suaheli-Kultur Sansibars aus.
Besuch einer Gewürzplantage
Sansibar hat den Beinamen „Gewürzinsel“, denn der Anbau und Handel von edlen Gewürzen hat die Insel weltweit bekannt gemacht.
Der Besuch einer Gewürzplantage ist sehr empfehlenswert, denn wann hat man schon einmal die Gelegenheit zu sehen, wie die einzelnen Gewürze und Früchte, von denen viele heute in unserer Küche ganz selbstverständlich verwendet werden, hier wachsen?
Einige Gewürzfarmen auf Sansibar bieten lehrreiche Touren an. Ein erfahrener Guide berichtet viel Wissenswertes über den Anbau und die Verarbeitung von exotischen Gewürzen und Früchten wie z.B. Nelken, Vanille, Kardamom, Kurkuma, Pfeffer und Ananas, Bananen, Brotfrüchten und vielen mehr. Natürlich darf eine Verkostung bei einer solchen Tour nicht fehlen!
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