Türkei
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Istanbul
Istanbul
Türkiyeye Hosgeldiniz – Herzlich Willkommen in der Türkei. Unsere Reise beginnt in Istanbul, die Pforte zum Orient. Sie verbindet Europa mit Asien durch die Bosporusbrücke. Ein unvergessliches Erlebnis ist diese Metropole, wie Rom auf sieben Hügeln, zwischen Orient und Okzident, zu beiden Seiten des Bosporus gelegen.
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Istanbul
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Hier sehen Sie den Blick über das Goldene Horn zum Galataturm. Mit den Fähren geht es auf zur Bosporus-Rundfahrt, zum asiatischen Ufer oder zu den Prinzeninseln.
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Istanbul
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Vom Wasser aus bietet sich ein grandioser Blick auf die Türme, Minarette und Paläste der Stadt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich im Stadtzentrum, wo auch unser Hotel liegt. Wir wohnen in Istanbul, wie auch im weiteren Verlauf der Reise in sauberen zentral gelegenen Hotels mit freundlicher Atmosphäre.
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Istanbul
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"Die fremden Besucher der Stadt sollten als erstes die Basare von Istanbul besuchen", bemerkte schon der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen im 19. Jahrhundert. Noch heute sind die Märkte ein buntes Potpourri an Farben und Gerüchen: von orientalisch glitzernden Stoffen bis zum karierten Hemd, von blank gewienertem Trödelkram bis zum Elektrostecker reicht hier die Palette.
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Auch die Istanbuli kaufen auf der Straße, wo die zahlreichen Waren teils auf einfachen Karren angeboten werden. Das Angebot ist vielfältig. Doch ist nicht alles Gold was glänzt, auch wenn Ihnen gute Händler hier widersprechen - und das auf bis zu 25 Sprachen nahezu fließend. Der erste Kunde am Morgen soll übrigens Glück bringt, so dass ihm die Ware oft zu einem günstigeren Preis verkauft wird.
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Den Stadtrundgang beginnt man am besten an der Sultan-Ahmet Moschee, auch die Blaue Moschee genannt. Ihre sechs schlanken Minarette sind noch aus weiter Entfernung sichtbar.
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Der offizielle Name der Moschee "Sultanahmet Camii" geht auf ihren Stifter Sultan Ahmet I. zurück. Unverwechselbar durch ihre sechs Minarette beeindruckt auch der Vorhof der Anlage, gesäumt von weitgeschwungenen Kolonnadengängen mit dem sechseckigen Reinigungsbrunnen in der Hofmitte.
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Betritt man die Moschee, weiß man warum der Name "Blaue Moschee" der gebräuchlichere ist: Blaue Farbtöne dominieren die Kacheln der Iznik-Kachelkunst und Ornamente an den Wänden dieser eindrucksvollen Moschee. Im ganzen Orient waren sie begehrt und in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erlebte die Fayencenkunst aus dem Städtchen südlich der Bosporus-Metropole ihre blühendste Periode.
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Das innere der Moschee beeindruckt durch seine unglaubliche Weiträumigkeit und die zahllosen Fliesen mit Lobpreisungen Gottes. In der Türkei sind alle Moscheen auch Nichtmuslimen zur Besichtigung zugänglich, beachten Sie aber bitte folgende Kleidervorschriften: Herren und Damen sollten Arme und Beine bedeckt halten, für Damen ist außerdem eine Kopfbedeckung notwendig. Vor dem Betreten der Moschee werden die Schuhe ausgezogen.
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Gegenüber steht ein weiterer bedeutender Sakralbau: Erst Kirche, dann Moschee, heute Museum - und zu allen Zeiten beeindruckend: Hagia Sophia, die "Heilige Weisheit". 532 legte Kaiser Justinian den Grundstein für die Kirche, nach 5 Jahren war das Werk vollendet. Die Türken wandelten sie nach der Eroberung Konstantinopels in eine Moschee um und fügten noch 4 Minarette hinzu. Atatürk erklärte sie zu einem Museum, in dem heute christliche Wandmalereien zu sehen sind.
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Angeln - der Volkssport am Bosporus. Auf der Galatabrücke am Goldenen Horn vertreiben sich die türkischen Männer die Zeit mit Angeln und lassen sich auch durch den chaotischen Verkehr nicht aus der Ruhe bringen. Probieren Sie unbedingt ein leckeres Fischbrötchen, die auf zahlreichen Booten am Kai verkauft werden. Istanbuler Spezialitäten sind Schwarzmeersardinen, die mit Haut und Gräten verzehrt werden, Blaubarsch, Makrele und Seebarsch.
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Eine Fahrt über den Bosporus sollte unbedingt zu den Höhepunkten Ihres Istanbulaufenthaltes gehören. Prächtige Paläste und Villen säumen das Ufer auf beiden Seiten der Meerenge. Ihre Reisebegleitung wird Ihnen gern Ratschläge mit auf den Weg geben, um diese Bootsfahrt zu organisieren. Im Hintergrund spannt sich seit 1973 die Europabrücke über die Bosporus-Meerenge.
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Im Zuge der Verwestlichung des Osmanischen Reiches verließ Sultan Abdülmecit den Topkapi-Palast und zog hierher, in den Dolmabahce Palast - der Sultan passte sich von nun an dem Stil der anderen europäischen Monarchen an. Der Bau, im Stil von Neobarock und Neoklassizismus, wurde in den 90er Jahren komplett renoviert und kann besichtigt werden. Man kann eine Überfülle an Gastgeschenken von Staatsmännern aus aller Welt sowie ein Bad aus einem Stück Alabaster bewundern. Einer der Höhepunkte ist das Zimmer, in welchem Atatürk im November 1938 starb. Sein Sterbebett wird seitdem Tag und Nacht von einem Soldaten bewacht.
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Auf der Strecke der Bosporusfahrt liegt Ortaköy, ein lebenslustiger Stadtteil im Schatten der Bosporusbrücke. Mit seinen zahlreichen Cafés und Kneipen hat sich das ehemalige Fischerdorf zu einem beliebten Abendtreff entwickelt. Rund um den Platz auf einem Landvorsprung bei der barocken Moschee wird gegessen, getanzt und gefeiert. Lohnenswert ist ein Ausflug nach Ortaköy nicht nur am Abend, sondern auch sonntags, wenn ein bunter Kleinkunstmarkt stattfindet.
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Istanbul
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Der Topkapi Palast, der auf der Serailspitze am Bosporus gebaut wurde, war ab dem 14. Jahrhundert ein Sultanpalast und drei Jahrhunderte lang der Sitz der Osmanenherrscher. Sie hinterließen unter andere einem prächtigen und sagenumwobenen Harem. Der Palast ist ein verschachtelter Komplex aus Gebäuden der verschiedensten Epochen.
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Heute ist der Palast als Museum jedermann zugänglich. Mehrere Tausend Exponate, verteilt auf verschiedene Sammlungen, machen einen Besuch zum unvergesslichen Erlebnis.
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Istanbul
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Auch ein Besuch der Unterirdischen Zisterne ist lohnenswert, wo Sie noch, begleitet von klassischer Musik, einige Medusenhäupter sehen werden. Auch James Bond war hier schon unterwegs.
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Istanbul
Istanbul
Was für viele wie ein orientalisches Wunderland aussieht, ist die Bummelmeile der Touristen und auch normaler Shoppingalltag der Einheimischen. Es ist ein quirliges Durcheinander aus verwinkelten, farbenfrohen Gassen, die auch "Gedeckter Bazaar" genannt werden, da sie überdacht sind. Nirgendwo kann man die Gerüche türkischer Geschäftigkeit besser schnuppern. Übrigens gehört es dazu sich zu verirren, heraus findet man immer.
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Istanbul
Istanbul
"Leben kommt aus dem Magen" heißt ein türkisches Sprichwort, das deutlich macht, welchen Stellenwert das Essen in der türkischen Kultur und Gesellschaft einnimmt. Zu essen bekommt man in Istanbul rund um die Uhr. Neben gediegenen Restaurants und einfacheren Lokantas gibt es an jeder Straßenecke kleine Stände, an denen frisch zubereitete, meist gegrillte Spezialitäten verkauft werden. Für wenig Geld können Sie hier viel und lecker essen.
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Essen
Essen
Oder probieren Sie einen Simit - die leckeren Sesamkringel werden überall angeboten und die Türken lieben sie als Snack. Frühmorgens sind sie am knusprigsten.
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Verkehr
Verkehr
Nach erlebnisreichen Tagen in Istanbul beginnen wir unsere Rundreise mit dem Bus. Wir benutzen in der Regel einen mittelgroßen Bus mit Klimaanlage. Das Straßennetz in der Westtürkei ist sehr gut ausgebaut.
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Von Europa nach Asien
Von Europa nach Asien
Zuerst fahren wir am Marmarameer entlang, das wir in ca. 30 Minuten mit einer Fähre überqueren. Wir verlassen Europa und setzen über auf den asiatischen Kontinent.
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Bursa
Bursa
Bursa ist die "Wiege des Osmanentums" und erste Hauptstadt des Osmanischen Reichs - eine ungeheuer vielseitige Stadt mit altosmanischen Moscheen, Sultansgräbern und Heilquellen.
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Bursa
Bursa
Die Große Moschee ist eine Stiftung des Sultans Yildirim Beyazit, der nach der gewonnenen Schlacht von Nikopolis das Gelübde abgelegt hatte, 20 Moscheen bauen zu lassen. Auf Anraten seines Großwesirs begnügte er sich dann mit einer, die dafür zwanzig Kuppeln hatte. In der Mitte der Moschee befindet sich der marmorne Reinigungsbrunnen, an dem die Männer für das Gebet in der Moschee ihr traditionelles Reinigungsritual durchführen.
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Bursa
Bursa
In der Stadt des traditionellen Seidenhandels werden Sie viele prächtige Teppiche und Kelims bewundern können. Die Türken förderten die Entwicklung der Seidenverarbeitung und des Seidenhandels vom Fernen Osten in den Westen. Unter den Osmanen importierte man Rohseide in großen Mengen aus dem Iran, um sie in den höfischen Werkstätten von Bursa zu verarbeiten. Auch heute ist Bursa das Zentrum der modernen türkischen Seidenindustrie.
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Bursa
Bursa
Kleine, beschauliche Gassen sorgen in Bursa für eine gemütliche Atmosphäre. Zu Fuß ist es von unserem Hotel nicht weit zur Großen Moschee und zum Bazaarviertel.
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Canakkale
Canakkale
Canakkale liegt an der engsten Stelle der Dardanellen und war somit von jeher ein strategisch wichtiger Punkt. Der ganze Ort ist um den großen Hafen herum angelegt. Am Abend können Sie über den Boulevard schlendern oder in einem Fischlokal an der Uferstraße den Sonnenuntergang an dieser schicksalsträchtigen Trennlineie zwischen Morgen- und Abendland beobachten.
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Canakkale
Canakkale
Da sich im Laufe der Geschichte viele Völker den Zugang zum Schwarzen Meer verschaffen wollten, wurden auf beiden Seiten mächtige Festungen errichtet, unter anderem die Sultaniye Kale, um die Dardanellen zu sichern. Heute ist in der Festung das Militärmuseum untergebracht mit zahlreichen Dokumenten aus der Dardanellenschlacht. Von der Festung sind noch immer alte Kanonen auf das Wasser gerichtet. Eine Inschrift des Dichters Necmettin Halil Onan erinnert ebenso an das Ereignis: "Fremder, der Du dieses Land gedankenlos betrittst, gedenke, hier ging ein Zeitalter zu Ende. Beuge Dich und lausche, an dieser Stelle schlägt das Herz einer Nation!"
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Mustafa Kemal Atatürk
Mustafa Kemal Atatürk
"Glücklich ist, wer sich Türke nennen kann". Dieser Satz wird Ihnen überall in der Türkei begegnen, eingraviert in Wände, Denkmäler und sogar in Berge. Genauso verhält es sich mit den Statuen von Mustafa Kemal Atatürk, dem Begründer der Türkischen Republik und Vater der modernen Türkei. Er war der Anführer im Aufstand gegen den Sultan und wurde 1923 der erste Präsident der modernen Türkei. In einem rasanten Tempo begann er mit der Modernisierung des Landes und richtete seine Augen vollständig auf Europa, die Vormachtstellung des Islams wurde abgeschafft.
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Troja
Troja
Von Canakkale aus folgen wir unserem Weg weiter zu den Ausgrabungen der antiken Stadt Troja. "Einst wird kommen der Tag, da das heilige Ilion sinkt", prophezeite der griechische Held Agamemmon bei Homer - und meinte Troja. Der Krieg wurde durch eine List entschieden, bei dem das hölzerne Pferd die Hauptrolle spielte. Das Trojanische Pferd steht als Nachbildung am Eingang der Ausgrabungsstätte.
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Troja
Troja
Die Stadt wurde merhrmals durch Brände und Kriege verwüstet und wieder aufgebaut. Die ältesten Ruinen stammen aus dem Jahre 3000 vor Christus. Empfehlenswert ist es, sich einem Führer anzuvertrauen, weil man so am besten die Stadt vor dem inneren Auge auferstehen lassen kann. Die Grabungsarbeiten wurden im 19. Jahrhundert durch Heinrich Schliemann begonnen.
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Ägäische Küste
Ägäische Küste
Auf dem Weg nach Bergama können wir eine Ruhepause am "Seytan Sofrasi" einlegen. Auf des Teufels Esstisch, wie der Name übersetzt heisst, kann man bei klarer Sicht bis zur griechischen Insel Lesbos sehen.
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Bergama
Bergama
Das Theater von Bergama gehört zu den größten der Geschichte. Weil der Burgberg von Pergamon nur wenig Platz bot, musste man in die Höhe bauen, um Platz für gut zehntausend Besucher zu schaffen. So entstanden die steilsten Zuschauerränge der damaligen Welt. Die Stadt, gegründet durch Alexander den Großen, kam in der hellinistischen Zeit zu großer Blüte. In den oberen Reihen zu sitzen, ist heute selbst ohne Bühnenstück ein Vergnügen.
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Bergamon
Bergamon
Die 250 Meter lange Theaterterasse war das "Einkaufs-Zentrum" und die Flanierstraße des alten Pergamon, gekrönt von einer durchgehenden Säulenhalle. Auf beiden Seiten der Straße hatten sich Läden und fliegende Händler niedergelassen, so dass die Theatergalerie der Vorläufer des modernen Bazaars war.
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Bergama
Bergama
Gut erhalten sind die Reste des Trajantempels. Von hier bietet sich ebenfalls ein prächtiger Ausblick auf die tiefer liegenden Terrassen der Akropolis und auf die Stadt Bergama.
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Bergamon
Bergamon
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Bergama ist das Ruinenfeld des Asklepieions, eine der bedeutendsten medizinischen Heilstätten der Antike. Sie erlebte ihre Blüte unter Kaiser Hadrian. Römische Kaiser und auch die Bürger kamen hierher, um sich durch Suggestion, Analysen und Pflanzensäfte heilen zu lassen.
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Selcuk
Selcuk
Im Stadtkern von Selcuk herrscht typisch türkische Atmosphäre, die Menschen sitzen draussen und trinken Tee. Die moderne Stadt bietet auch einige Sehenswürdigkeiten, dazu zählen die Johannesbasilika aus dem 6. Jahrhundert, aber die Hauptattraktion der Gegend ist sicherlich das nur wenige Kilometer von Selcuk entfernt liegende Ephesus.
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Efesus
Efesus
Nehmen Sie sich Zeit das antike Efesus zu besichtigen. Efesus erlebte schon früh seine Blütezeit, da es am Meer lag und als Tor zu den Reichtümern Anatoliens und Persiens über einen bedeutenden Hafen verfügte. Aushängeschild ist die Celsus-Bibliothek, 135 n. Chr. von Römern erbaut und in den 70er Jahren von Archäologen wiedererrichtet. Sogar die Statuen stehen wieder an ihren angestammten Plätzen.
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Priene
Priene
Weniger bekannt als Efesus, aber dennoch interessant für einen Ausflug, sind die Ruinen der griechischen Stadt Priene. Ihre Lage zwischen Olivenbaumgärten ist atemberaubend. Auf einer schmalen Felsenterasse thront Priene bis zu 130 Meter hoch über einer Schwemmlandebene, im Hintergrund ein Ausläufer des Samsun-Berges. Das wichtigste Monument ist der Athene-Tempel. Erhalten sind das Fundament und die wiederaufgerichteten Säulen.
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Didyma
Didyma
In der Nähe können Sie auch eine der beeindruckensten Städte der ionischen Westküste besichtigen: Didyma. Das Orakel des Apollotempels von Didyma war das wichtigste in Kleinasien und rangierte im Ansehen unmittelbar hinter demjenigen von Delphi.
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Pamukkale
Pamukkale
Wir verlassen die Küste und machen uns auf den Weg ins Landesinnere der Türkei. Von weitem sieht man sie schon auf einem Abhang liegen: Die Kalksinterterrassen von Pamukkale. Sie sehen aus wie eine Festung aus Baumwolle, daher auch der Name. Denn Pamuk bedeutet Baumwolle und Kale heisst Burg.
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Pamukkale
Pamukkale
Bereits in der Antike war der Ort ein beliebter Kurort. Die Quellen haben heilende Kraft und wurden daher als Heiligtum verehrt. Es gab Bade- und Trinkkuren, um Herz- und Kreislaufbeschwerden und Rheumatismus zu kurieren. Das Wasser der Pools ist ungefähr 35 Grad warm und enthält Kalk und Kohlensäure. Die Terrassen entstanden dadurch, daß das herabfließende Wasser Kalk auf den Felsen zurück ließ.
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Pamukkale
Pamukkale
Durch die vielen Besucher war das Fortbestehen der Terrassen gefährdet. Die türkische Regierung erlässt deswegen immer mehr Regeln, um die Terrassen zu schützen. Alle Hotels oberhalb der Becken wurden abgerissen, man baut sogar nachgemachte Terrassen, um die echten Becken zu entlasten. Ein Besuch lohnt sich immer noch und darf bei einer Türkeirundreise nicht fehlen.
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Dalyan
Dalyan
Direkt gegenüber können Sie in einer senkrecht abfallenden Felswand den Anblick der weit sichtbaren Felsengräber bewundern.
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Lykische Küste
Lykische Küste
Dann geht es an Bord. In einem traditionellen Motorsegelboot aus Holz, an der türkischen Küste bekannt als Gulet, werden wir die nächsten Tage auf See verbringen.
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Lykische Küste
Lykische Küste
Genießen Sie die Sonne und die traumhafte Landschaft der Lykischen Küste...
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Lykische Küste
Lykische Küste
...das leckere Essen, welches an Bord von der Crew frisch zubereitet wird.
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Lykische Küste
Lykische Küste
Die einsamen Buchten, an denen wir immer wieder anlegen werden, sind hervorragend geeignet zum Baden, Schnorcheln und Entspannen.
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Antalya
Antalya
Unsere nächste Station an Land ist Antalya. Umrahmt von den mächtigen Gipfeln des Taurusgebirges, erstreckt sich die Stadt über einer schroffen Steilküste. Die Altstadt, die vom kleinen Hafen steil auf ein Felsplateau ansteigt beeindruckt mit ihren engen Gässchen und osmanischen Häusern.
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Land & Leute
Land & Leute
Auf der Strecke zwischen Egirdir und Konya können wir in dieser gebirgigen, rauen Landschaft Westanatoliens auch Nomadenfamilien sehen. Fremde sind jederzeit willkommen und werden freundlich begrüßt.
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Konya
Konya
Bekannt ist Konya als das religiöse Zentrum der Türkei. Es ist die Stadt des Derwisch Ordens von Celaleddin Rumi, bekannt als Mevlana. Der Orden fand Anhänger in allen Gebieten der islamischen Welt. Er wurde offiziell von Atatürk verboten, hat aber auch heute noch viele Anhänger.
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Konya
Konya
Sie machen heute noch Pilgerfahrten nach Konya, um das Grab des Ordensgründers zu besuchen. Im Klostermuseum sind auch persönliche Gegenstände Mevlanas ausgestellt. Im Frühjahr gibt es hier ein berühmtes Festival, wobei die Gläubigen bei den Derwischtänzen in Trance geraten.
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Konya
Konya
Konya ist auch bekannt für die islamische Atmosphäre, die im Straßenbild vorherrscht. Hier trifft man auf mehr verschleierte Frauen und Mädchen als in anderen türkischen Städten.
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Religion und Frauen
Religion und Frauen
Orient oder Okzident, Westen oder islamische Welt - es stellt sich die Frage nach der Zugehörigkeit. Für viele alteingesessenen Istanbuli bezeichnet der Westen nicht nur eine Himmelsrichtung, sondern auch eine politische und kulturelle Orientierung. Anders jedoch die Sichtweise vieler ostanatolischer Zuwanderer, die immer mehr werden. Viele dieser Frauen leben trotz der in der Verfassung verankerten Gleichstellung der Geschlechter weiterhin in ihrer vom Islam geprägten, traditionellen Rolle. Moderne Jugendliche im Nachtleben der Szeneviertel trifft man ebenso wie traditionell gekleidete, gläubige Türkinnen mit Kopftuch.
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Kappadokien
Kappadokien
Die nächste interessante Station dieser Reise ist Kappadokien, ein Wunderwerk der Natur im Herzen Anatoliens. Diese einzigartige Tufflandschaft mit unterirdischen Städten und zahlreichen Felsenkirchen entstand vor ca. 3 Millionen Jahren. Der Vulkan des Erciyes-Berges schleuderte in mehreren Ausbrüchen Tuffasche in das Gebiet, die sich dann in Schichten verschiedener Festigkeit und Farbe ablagerte. Durch Witterungseinflüsse wurden diese Schichten aufgespalten und tiefe Schluchten ausgewaschen. Das Tuffmaterial wurde in jahrtausendelanger Erosion abgetragen, die harten poröseren Schichten schneller als die wasserundurchlässigen weichen. So bildeten sich die charakteristischen Pyramiden, die sogenannten Feenkamine, die heute den Reiz der Landschaft ausmachen.
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Kappadokien
Kappadokien
Die Gegend ist über Jahrhunderte schwer zu erreichen gewesen und war deshalb ein idealer Zufluchtsort für verfolgte Gruppen wie die Christen. Diese Gruppen errichteten Häuser, Kapellen und Klöster, die aus dem Stein gehauen oder tief unter die Erde gebaut wurden.
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Kappadokien
Kappadokien
Vor allem bei Ürgüp leben einige der Bauern noch wie ihre Vorfahren in den Felsenwohnungen oberhalb der Stadt, in einem Labyrinth aus beigefarbenen Häusern, die sich dicht aneinanderreihen.
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Kappadokien
Kappadokien
Während unseres Besuches besichtigen wir unter anderem das Göreme-Tal, Zelve und das Dorf Ürgüp. Ürgüp liegt im Herzen von Kappadokien am Fuße eines markanten Felsen und ist eine ideale Ausgansbasis um die Gegend kennen zu lernen. Gut geeignet ist dafür ein Ausflug mit dem Fahrrad oder zu Fuß.
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Kappadokien
Kappadokien
In die schroffen Felsen wurden viele Kirchen gebaut, deren Wandmalereien zum Teil sehr gut erhalten sind. Die "dunkle Kirche" hält, was der Name verspricht, und die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, bevor man die Fresken, Darstellungen biblischer Szenen, wahrnehmen kann. Sie sind dank des geringen Lichteinfalls noch recht gut erhalten und gehören zu den künstlerisch wertvollsten der Gegend.
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Land & Leute
Land & Leute
Auch in Zentralanatolien sind die Türken sehr gastfreundlich, herzlich und neugierig. Sie freuen sich, wenn man Interesse für ihr tägliches Leben zeigt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie spontan zu einem Tee oder einer Mahlzeit eingeladen werden.
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Ankara
Ankara
Unsere Fahrt geht weiter nach Ankara. Atatürk ließ 1923 ein verschlafenes anatolisches Dorf namens Agora, das jahrhundertelang unbekannt war, in die moderne Hauptstadt der Türkei umwandeln. Seither hat sie sich stürmisch vergrößert. Im Altstadtviertel entlang des Burgberges liegen die meisten Museen und historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besuchen Sie das Hethiter-Museum, wo eine der größten und schönsten Sammlungen der früheren Zivilisation zusammengetragen wurde, die es weltweit gibt. ..
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Ankara
Ankara
... oder natürlich das Atatürk-Mausoleum, dessen Besuch zu einem Aufenthalt in Ankara dazugehört. Das Mausoleum, in dem der Vater der Türken beigesetzt wurde, thront auf einem Felsen über der Stadt. Neben dem Mausoleum ist ein Museum, in dem Gegenstände aus Atatürks Leben ausgestellt sind.
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Ankara
Ankara
Willkommem im Anadolu-Express zur Fahrt durch den Orient. Abends nehmen wir den Zug nach Istanbul, und erreichen am nächsten Morgen die asiatischen Seite. Im Zug übernachten Sie in 4-Personen-Abteilen, welche zwar eng sind, aber gemütlich.
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Istanbul
Istanbul
Der letzte Tag in Istanbul steht zur freien Verfügung. Sie können noch einen der schönen Paläste besichtigen, für den Sie zu Beginn der Reise vielleicht keine Zeit mehr hatten, oder am Bosporus nochmals die orientalische Großstadtatmosphäre genießen, bevor sie sich von der Türkei verabschieden: "Hoscakal Türkiye!"
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