Reisebegleitung Europa
Michael Klaene
Micha ist in Bonn aufgewachsen wo immer noch sein Lebensmittelpunkt ist. Schon im Alter von 3 Jahren begann seine "Reisekariere", damals und in den folgenden Jahren mit seinen Eltern nach Bayern und Österreich. Ins weitere europäische Ausland "traute" ier sich dann erst als Jugendlicher. Ab Anfang 20 packte ihn dann das Reise- und Entdeckerfieber, ihn zog es in verschiedene afrikanische Länder, mit Rucksack nach Asien und ab den 80ern auch als Reisebegleiter u.a. nach Australien, China, Taiwan, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Philippinen, Malaysia, Indien, Sri Lanka. Seit 5 Jahren gehören auch die baltischen Staaten inzwischen zu seinen bevorzugten Reisezielen. Begleitet von einem bunten Stein als Talisman, den er vor über 30 Jahren von seiner Tochter geschenkt bekommen hat blickt er jeder Tour weiterhin voller Neugierde entgegen und ist begierig Fremdes oder Neues zu entdecken.
Das sind Michaels ganz persönliche Highlights im Baltikum :
- ein Spaziergang durch das Moor im Lahemaa Nationalpark
- der Blick vom Thomas-Mann-Haus auf das Haff in der Kurischen Nehrung
- in der "Republik" Uzupis nach der Stadbesichtigung in Vilnius im Biergarten sitzen
- die schönen Jugendstilfassaden in Riga anschauen
- der Blick in Tallin vom Domberg auf die Stadt
Heiner Behrens
Heiners Karriere führte vom Tellerwäscher nicht zum Millionär, trotzdem finanzierte er sich genau auf diese Art als 15-Jähriger seine Passage auf der MS Europa von Bremerhaven nach New York. Weiter zur See gefahren ist der gebürtige Bremer und Vater dreier Kinder dann jedoch nicht, stattdessen winkte eine Heuer als Lehrer. Wirklich bodenständig ist Heiner aber trotzdem nicht geworden, denn seine Arbeit führte ihn unter anderem für sechs Jahre nach Frankreich. Privat hat Heiner vor allem die Länder des Orients ausführlich bereist, für Djoser ist er meistens in Europa auf Tour. Als Nordlicht fühlt er sich dem Baltikum mit seinen alten Hansestädten ganz besonders verbunden.
Das sind Heiners ganz persönliche Highlights im Baltikum:
- Ein Spaziergang durch das Moor im Lahemaa National Park
- Kurischen Nehrung: Wanderung auf der Großen Düne von Nidden
- In St.Petersburg ein Ballettabend im Alexandrinski oder Mariinski Theater
- Ein kühles Blondes im schönen Biergarten der Republik Uzupis nach der Stadtbesichtigung von Vilnius
- Croissant und Kaffee im Maiasmokk, dem ältesten Café mit Wiener Charme in der Altstadt von Tallinn
Thomas Lüttger
Als wir Thomas baten, die erste unserer Reisen nach Armenien und Georgien zu begleiten, war er gleich Feuer und Flamme. Thomas interessiert sich sehr für die Frühzeit des Christentums und dessen Entwicklung in der Spätantike. Seitdem war er schon öfter auf den Spuren der Mönche unterwegs, die sich in die entlegensten Gebiete zurück gezogen hatten. Doch keine Angst, Thomas interessiert sich nicht nur für Kultur, denn wie er sagt „Es reist nicht nur der Geist, auch der Körper will sein Recht!“
Er ist bekennender Fan der Küche beider Länder, den er als wundervollen Mix aus Slawisch, Türkisch und Persisch beschreibt.
Das sind Thomas' ganz persönliche Highlights in Armenien und Georgien:
- der Blick über Eriwan auf den Ararat.
- das Felsenkloster Geghard
- das opulente Abendessen bei Fernsehkoch Saschain der kulinarischen Insitution Afrikijans in Eriwan.
- Tiflis, auf der einen Seite eine moderne Großstadt, auf der anderen Seite hat man hier mit viel Umsicht die alte, wunderschöne Bausubstanz des 19. Jahrhunderts erhalten.
- die wirklich wilde Bergwelt des hohen Kaukasus auf unserer Fahrt nach Gergeti
Ulrich Burger
…stammt aus dem Bergischen Land und hat in Bonn Osteuropäische Geschichte studiert. Nach langjährigen beruflichen Stationen in Rumänien und in Russland arbeitet er nun als Reisebegleiter für Osteuropa und die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. Besonders hat es ihm der Kaukasus angetan, wo heute die Zeugnisse einer mehr als fünftausendjährigen Geschichte und die Moderne des 21. Jahrhunderts nebeneinander die Reisenden in ihren Bann ziehen. Die karge Schönheit Armeniens und die Berge des Hohen Kaukasus in Georgien, die Vielfalt beider Länder, die ihren Ausdruck in der modernen Hauptstadt Tiflis oder in den stillen Klöstern hoch in den Bergen Armeniens finden. Ulrich meint: „Barev dzez“ („Guten Tag“) zu den überaus gastfreundlichen Armeniern und im kulinarischen Teil der Reise Khinkali (mit gut gewürztem Hackfleisch gefüllte Teigtaschen) in Tiflis. Übrigens gibt es in Sakartvelo, so heißt Georgien in der Landessprache, ca. 550 Rebsorten, die nur dort wachsen!
Das sind Ulrichs ganz persönliche Highlights in Armenien und Georgien:
- die historischen Felszeichnungen im Gobustan National Park, die bis zu 20 000 Jahre alt sind
- Die Abşeron Halbinsel mit ihren Salzseen, Mineralquellen und kalten Schlammvulkanen
- Yanar Dağ – der brennende Berg
- Das moderne Baku – die Flame Towers – ein markanter aus 3 Türmen bestehender Hochhauskomplex, der die Stadt nachts mit über einer Million LED-Leuchten in ein Lichtermeer verwandelt.
- Quba – die alten Bergdörfer in atemberaubender Gebirgslandschaft
Dr. Angela Dittmann
... am Niederrhein geboren, im Ruhrgebiet, Berlin und Spanien gelebt; seit 2006 in Bremen zu Hause bereist sie seit Ende der 80er Jahre abwechselnd die spanischsprachigen Länder im Westen und mit wachsender Begeisterung auch die uns vielfach unbekannten neuen Staaten des wilden Ostens. Wie eine Klammer hält ihr wissenschaftliches Interesse an revolutionären Bewegungen, an den Menschen als Subjekte wie Objekte der Wechselfälle der Geschichte, an Natur und Kultur Ost und West auf ihren Reisen zusammen. Von den Mapuche in Patagonien, den Quechuas und Aymaras in Peru, der kubanischen Revolution zu den Machnowschtschinas in der Ukraine und den Eventen und Burjaten am Baikalsee interessieren sie Traditionen, Sprache, Handwerk, Kultur und Lebensformen. Neugierde brachte sie schon früh dazu, sich mit Themen wie der Vielvölkerregion Kaukasus und den Bolschiwiki zu beschäftigen. Seither bereist sie auch immer wieder den Kaukasus und die Seidenstraße.
Das sind Angela's ganz persönliche Highlights in Aserbaidschan:
- die historischen Felszeichnungen im Gobustan National Park, die bis zu 20 000 Jahre alt sind
- Die Abşeron Halbinsel mit ihren Salzseen, Mineralquellen und kalten Schlammvulkanen
- Yanar Dağ – der brennende Berg
- Das moderne Baku – die Flame Towers – ein markanter aus 3 Türmen bestehender Hochhauskomplex, der die Stadt nachts mit über einer Million LED-Leuchten in ein Lichtermeer verwandelt.
- Quba – die alten Bergdörfer in atemberaubender Gebirgslandschaft