Das Orakel von Delphi: ein Abstecher in die griechische Mythologie

Das Orakel von Delphi: ein Abstecher in die griechische Mythologie

Die Geschichten von Göttern und Heroen des antiken Griechenlands, die griechische Mythologie, manifestiert sich heute in den zahlreichen Museen und archäologischen Stätten des Landes, früher waren sie lebendiger Teil des täglichen Lebens.


Für das Volk und die historischen Herrscher spielten Weissagungen eine außerordentlich große Rolle, sei es bei normalen Lebensentscheidungen, wie Vermählungen oder Ernte und weitreichenderen, wenn Vorhersagen zu Kriegsgeschehen oder zur Wirtschaft eingeholt wurden. Das Orakel in Delphi war und ist einer dieser Orte und zwar der wohl wichtigste. In den verschiedenen Epochen der Antike wurden Weissagungen auf verschiedene Weise vorgenommen, zuerst nahm man Deutungen aus dem Rauschen von Blättern und dem Glucksen der heiligen Quelle vor. Dann trat eine neue Form zu Tage, die Priesterin (Pythia), geriet über der sich im Heiligtum befindlichen Felsspalte, aus der Gase aufstiegen, in Trance und begann wirr zu sprechen. Es bedurfte der Interpretation durch Priester, welche die Weissagung an die Fragenden kommunizierten und so ein gewaltiges Ansehen erhielten. Das Orakel brachte Delphi großen Reichtum und den Priestern politische Macht. Heute sind die Ruinen ein unverzichtbarer Halt auf einer Rundreise über die Polopennes Halbinsel und ein Streifzug durch die gesamte Anlage des Apollontempels eine Reise in die Vergangenheit. Neben dem Orakel findet sich hier auch der Nabel der Welt. Der Gott Zeus schickte zwei Raben um die Welt, um herauszufinden wo ihre Mitte sei und sie trafen sich in Delphi, an der Stelle, die heute ein Kultstein markiert.


Begeben Sie sich auf die Spuren griechischer Mythen, spannender Geschichten über Gottheiten und Heroden, Menschen die mit Göttern verkehrten, und fahren Sie auf unsere Rundreise nach Griechenland mit.