Sri Lanka – „Perle des Indischen Ozeans“

Sri Lanka – „Perle des Indischen Ozeans“

Sri Lanka nennt man nicht umsonst die Perle des Indischen Ozeans, Sri Lanka hat nicht nur traumhafte Strände anzubieten, sondern zeichnet sich auch durch eine atemberaubende Flora und Fauna aus.

Aufgeregt und voller Freude begab ich mich das erste Mal auf eine Gruppenreise und stürzte mich ins Abenteuer Sri Lanka. Am Flughafen in Colombo angekommen, wurden wir herzlich von unserem Reisebegleiter Lincoln mit einem Kranz aus Orchideen in Empfang genommen. Von Colombo aus ging es dann sofort weiter nach Negombo zu unserem ersten Hotel, wo uns das Hotelpersonal mit einem freundlichen Lächeln und einem leckeren Willkommensgetränk begrüßte.

Sri Lanka Negombo FischmarktNach einer erholsamen Nacht und mit vollem Magen ging es für uns am nächsten Morgen in die älteste Königsstadt, Anuradhapura. Auf dem Weg zur Königsstadt haben wir unter anderem einen Zwischenstopp bei einem Fischmarkt eingelegt und konnten hier die große Vielfalt an Fischen, die Sri Lanka zu bieten hat, bestaunen. Von Tintenfischen bis hin zu den verschiedensten Krebsarten bot der Fischmarkt eine breite Palette an Meeresfrüchten. Zudem hatten wir die Möglichkeit, den Einheimischen dabei zuzuschauen, wie Sie auf die Palmen mit einer selbstgebastelten Strickleiter aus Kokosnussschalen geklettert sind und Palmsaft abgezapft haben. Aus dem Saft wird dann der legendäre Palmwein hergestellt, ein Nationalgetränk Sri Lankas.


Sri Lanka AussichtspunktAn dem ersten Tag in Anuradhapura haben wir die Umgebung bei einer entspannten Radtour erkundet. Während unserer Tour haben wir einige der heiligen Orte wie deb Sri Maha Bodhi, wo Buddha der Legende nach seine Erleuchtung fand, besucht und die Tempel- und Klosteranlagen von Mihintale auf uns wirken lassen. Zu meinen persönlichen Highlights in Anuradhapura gehörte definitiv der Inselberg von Sigiriya. Auch wenn der Weg bis zum Gipfel sehr anstrengend bei den Temperaturen war, wurde man am Ende mit einer atemberaubenden Sicht belohnt. Auch die beeindruckenden Fresken der sogenannten „Wolkenmädchen“ waren sehr sehenswert.



Sri Lanka ElefantenVon Anuradhapura ging es weiter in die zweitälteste Königsstadt Polonnaruwa, in der wir die antiken Ruinen besichtigt haben. Ein absolutes Highlight während der Reise war für mich der Besuch des Minneriya- und des Udawalawe-Nationalsparks und das Übernachten in dem komfortablen Camp, mitten in der Natur, in Udawalawe. Die Elefanten so hautnah in Ihrem natürlichen Lebensraum bei einer Jeepsafari zu beobachten, war faszinierend und gleichzeitig hat man einen vollkommen neuen Eindruck von den grauen Geschöpfen gewonnen. Wir hatten sogar das Glück, Elefanten beim Schlammbaden zu beobachten. Das war amüsant und herrlich zugleich! Aber nicht nur Elefanten haben wir gesehen, auch Papageie, Pfaue, Leguane, Krokodile, Affen und Kolibris konnten wir dank unseres Guides entdecken, die wir alleine sonst nie im üppigen Grün entdeckt hätten. Affen sind in Sri Lanka auch überall außerhalb des Nationalparks zu sehen. Natürlich kann man die Artenvielfalt im kleinen Sri Lanka nicht mit Afrika vergleichen. Dennoch ist die Jeepsafari meiner Meinung nach absolut empfehlenswert. Zu Abend gegessen haben wir bei einer Bauernfamilie, die uns herzlich zu sich eingeladen hat und uns mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnte.

Sri Lanka Horton Plains LandschaftMit verschiedenen Stopps, unter anderem bei den Felsentempeln von Dambulla und bei einem Kräuter- und Gewürzgarten, in dem wir spontan eine kostenlose Gesichts- und Rückenmassage erhielten, ging es weiter zur berühmten Stadt im Hochland, Kandy. Im Idyllischen Kandy haben wir eine Aufführung der Kandy-Tänzer besucht und gegen Abend den bekannten Tempel des Zahns angeschaut, bevor es am nächsten Tag mit dem Zug entlang vieler Teeplantagen ins grüne Paradies Nuwara Eliya weiter ging. Angekommen im grünen Paradies, hatten wir die Möglichkeit eine Teeplantage zu besuchen und eine Tasse Tee zu genießen. Wenn man in Nuwara Eliya ist, sollte man unbedingt einen Ausflug zu den Horton Plains unternehmen. Beim Wandern durch die Horton Plains kommt jeder Naturliebhaber auf seine Kosten: vielseitige Landschaften, zahlreiche Blütenarten, pure Natur, und frische Bergluft erwarten einen. Hier kann man die Natur Sri Lankas in ruhiger Umgebung komplett auf sich wirken lassen und genießen. Man musste sich zwar früh am Morgen aus dem Bett quälen, aber wurde mit zahlreichen Aussichtspunkten und schöner Natur belohnt. Besonders der wundervolle Baker‘s Wasserfall war prächtig anzusehen.


Am Ende der Reise bot sich die Gelegenheit, an der traumhaften Südküste Sri Lankas in Ahangama an palmengesäumten Stränden die Seele baumeln und die Eindrücke der Reise Revue passieren zu lassen. Wer wollte, konnte am Ende noch eine Whalewatching-Tour buchen oder dem Ort Galle einen Besuch abstatten. Letzte Station der Reise war auf dem Weg nach Colombo eine Schildkrötenfarm, auf der jeder Besucher die verschiedensten Schildkrötenarten bewundern und streicheln konnte und wer wollte, dufte sogar eine Babyschildkröte auf die Hand nehmen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch besonders bei unserem tollen Reisebegleiter Lincoln bedanken, der uns sein Land mit so viel Liebe gezeigt und nahe gebracht hat. Ich nehme unvergessliche und wunderschöne Erlebnisse mit nach Hause und kann jedem Sri Lanka, diese Perle im Indischen Ozean, nur ans Herz legen.


S. M.


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