„Wir kamen als Gäste und gingen als Freunde“ – Family Sri Lanka

„Wir kamen als Gäste und gingen als Freunde“ – Family Sri Lanka


Man weiß nie, auf was man sich einlässt ...
Weder von Seiten der Reiseteilnehmer, aber auch nicht von Seiten des Reiseleiters.

Somit trafen am Flughafen von Colombo unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichstem Gepäck aufeinander. Religiöse, kulturelle, mentalitäts- und sicherlich auch Geistesgegensätze wurden zusammengeführt und hatten zwei Wochen Zeit, die Vor‑ und Nachteile eben dieser Gegensätze abzugleichen, auszuloten, sich anzunähern oder auch zu distanzieren.

JLK_Thomas Busch_Lincoln Fonseka_PAYDer Satz von Lincoln am Ende der Reise „Wir kamen als Gäste und gingen als Freunde“ mag etwas pathetisch geklungen haben, entsprach aber exakt dem Gefühl, mit welchem wir uns verabschiedeten. Lincoln hat sich nicht nur als Reiseleiter uns angeschlossen, beziehungsweise wir uns ihm, sondern als Mensch mit großer Lebenserfahrung, selber Vater einer entzückenden Tochter, verliebt in sein traumhaftes Land und mit einer Weltweitsicht gesegnet, die oft nicht einmal im eigenen Land zu finden ist.


Lincoln hat sich nicht nur als Reiseleiter uns angeschlossen, beziehungsweise wir uns ihm, sondern als Mensch mit großer Lebenserfahrung, selber Vater einer entzückenden Tochter, verliebt in sein traumhaftes Land und mit einer Weltweitsicht gesegnet, die oft nicht einmal im eigenen Land zu finden ist.

Lincoln hat es verstanden, mit einem unüberhörbaren Nationalstolz (dies ist in keiner Weise negativ zu bewerten) sein Land zu präsentieren, und mit seiner Erfahrung sowohl die kleinen Gäste, wie auch die Großen, in seinen Bann zu ziehen.

Er hat für seine Gruppe die Verantwortung übernommen und in dieser Position hat er, gleichfalls wie der Busfahrer und sein „Co-Pilot“, ganze Arbeit geleistet. Seinem Sorgfaltsempfinden gaben wir uns gerne hin und fühlten uns nicht eine einzige Sekunde alleingelassen, hilflos oder vernachlässigt.

Lincoln hat uns beraten, Empfehlungen ausgesprochen, er hat uns begleitet und war dabei nie aufdringlich, arrogant oder überschritt die Grenze der Distanzwahrung.

JLK_Thomas Busch_Faszination Tierwelt_PAYWir haben uns gegenseitig auch Einblicke in unser Privatleben gestattet und fanden dabei heraus, dass die oben genannten Unterschiede beim Aufbrechen jeglicher Grenzen nicht existent sind.

Dies war eine sehr schöne Erfahrung.

Meine Kinder sind schwer begeistert, gleichfalls wie meine Lebensgefährtin und ich von dem Gedanken, eine Freundschaft in ein Land hergestellt zu haben, von dem man vorher leider nicht viel wusste.

Meine Kinder zeigen nach ihrer Heimkehr noch immer stolz die SMS von Lincoln, ihrem neuen Freund aus Sri Lanka, der es geschafft hat, ihre anfängliche Angst ins komplette Gegenteil zu verkehren.

JLK_Thomas Busch_Mädchen mit Kuscheltier_PAYDas „Gespenst“ der Fremde ist geschmolzen zu einer Neugier auf mehr. – Damit ist ein Ziel in Erfüllung gegangen, welches sich die Erwachsenen sehnlich gewünscht haben.

Dies war meine zweite Reise mit Djoser, die erste führte mich nach Vietnam. Dort gefiel mir die Reisebegleitung ebenfalls gut, aber sie war keine Einheimische. Diesen Vorteil haben wir durch Lincoln genossen und seine intellektuellen Beiträge sehr zu schätzen gelernt.

Einer dritten Reise mit Djoser steht also nichts im Wege wobei für die nächste Reisebegleitung die Messlatte verdammt hoch liegt. Aber vielleicht lässt sich das ganz einfach kompensieren und wir fliegen noch einmal in „die Perle im Indischen Ozean“. Immerhin kennen wir den Nordosten ja noch nicht.

Lincoln, bleib wie du bist und lass uns unsere Kinder zu mehr Toleranz, Weitsichtigkeit, Gutmütigkeit, Dankbarkeit und Neugier erziehen!

Wir danken Dir für wundervolle zwei Wochen!

Bente, Dante, Melanie und Thomas
Juli 2015


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