Baking around the world
Weihnachtsgebäck aus fernen Landen
Gerade zur Weihnachtszeit sind hierzulande selbstgebackene Plätzchen ein Muss! Sei es zum Selbstverzehr oder um geliebten Menschen eine Freude zu bereiten. Wenn man dabei auch noch in Gedanken auf Reisen gehen kann, dann wird aus der Weihnachtsbäckerei ein unvergleichliches Erlebnis!
Auch wenn in den meisten Ländern Asiens und im Orient nur kleinere Bevölkerungsgruppen Weihnachten feiern oder so manches Gebäck nicht direkt mit unserem Fest der Nächstenliebe verbunden ist, macht es dennoch Spaß sich durch die Länder zu backen und Exotisches auszuprobieren.
Südafrikanische Soetkoekies
Wer an Südafrika denkt, dem kommen gleich herzhafte Gerichte wie Bobotie, Biltong und gegrilltes Fleisch in den Sinn. Aber es geht auch süß! Zu Weihnachten werden in dem Familien traditionell Soetkoekies gebacken, die allerhand Gewürze und sogar einen Schuss Portwein oder süßen Sherry enthalten. Mit Überzeugung wird jeder sagen: "Meine Omi macht die besten Soetkokies", wird das Rezept doch innerhalb der Familien weitergereicht. Eine Vielzahl von Rezepten sind online zu finden, probieren Sie doch einmal am heiligen Abend dieses leckere Gebäck, Ihre Familie wird sich freuen uns so herrscht südafrikanische Abwechslung auf Ihrem Plätzchenteller.
Russische Oreschki
Zur Adventszeit erfreuen sich diese knusprigen Köstlichkeiten in Russland großer Beliebtheit. Sie werden auch Zaubernüsse genannt, weil ihre Form an Nüsse erinnert und wir bringen sie unweigerlich mit den bei uns zu Ostern angebotenen Waffeleiern in Verbindung. Doch sie sind feiner und mit einer zarten Karamellcreme gefüllt. Hier bleibt der Ofen kalt, aber das spezielle Eisen glüht, um die Waffelschalen zu backen. Sie sind so schmackhaft, dass sie ohne jeden weiteren Überzug auskommen und knusprig-cremig wie sie sind, mit einem Happs im Mund verschwinden.
Neuseeländische Anzac Kekse
Im ersten Weltkrieg entstand das Rezept für dieses Gebäck aus einer Not heraus, waren doch Soldaten aus Neuseeland und Australien in diesem Krieg an der Front unterwegs und somit äußerst weit vor Zuhause entfernt. Sie konnten von ihren Familien keine verderblichen Dinge geschickt bekommen und nahrhaft sollte es auch sein. Also bekamen sie die damals als Soldatenkekse bezeichneten Anzac Biscuits. Ob der Ursprung in Neuseeland oder Australien liegt darüber wird nach wie vor gestritten, wir haben uns für Neuseeland entschieden und eigentlich ist es auch zweitrangig, ergeben doch Kokosraspel, Haferflocken, Sirup und vieles mehr, knusprig leckere Kekse.
Lateinamerikanische Alfajores
Die ursprüngliche Herkunft dieser gefüllten Plätzchen ist maurisch-spanisch, allerdings sind sie in vielen Ländern Lateinmerikas so beliebt, dass keiner mehr an ihre Quelle denkt. Es werden runde Mürbeteigplätzchen gebacken und jeweils zwei zusammengesetzt, natürlich gefüllt mit der allseits beliebten Karamellcreme Dulce de leche. Dulce de leche gibt es bereits fertig zu kaufen, alternativ können Sie gezuckerte Kondensmilch selbst einkochen. Wenn das Gebäck nicht schon während der Zubereitung genascht wird, einfach den Rand durch Kokosraspeln gerollt oder mit Schokolade verziert, dann sind Alfajores eine besonders süße Sünde.
Orientalische Maamoul
Nüsse, Trockenfrüchte und viel Zucker so kennt man Gebäck aus dem Orient, wie beispielsweise Baklava oder Kataifi. Anlässlich des Zuckerfestes und auch an Ostern kommen Maamoul auf den Tisch und wie sollte es anders sein, auch sie enthalten typische Zutaten. Der Grießteig wird mit Walnüssen, Pistazien, Mandeln oder Datteln gefüllt, Zucker darf selbstverständlich nicht fehlen sowie ein Schuss Orangenblütenwasser. Zu Bällchen gerollt oder in einer speziellen Holzform kunstvoll geprägt sind Maamoul eine Augenweide und eine Freude für den Gaumen.
Doch auch heimischem Gebäck kann man einen exotischen Hauch verleihen, mit hochwertigem Ceylonzimt aus Sri Lanka.
Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie landestypische Speisen auf einer Djoser-Reise!
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